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Veröffentlicht am: 17.03.2024

Unsere Projektwoche: "Do bin i dahoam und do san mia dahoam" - 

Unsere Schule feiert Vielfalt und Menschenrechte

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Im Rahmen der Projektwoche "Mühldorf ist bunt" hat die Grund- und Mittelschule Buchbach eine beeindruckende Initiative zum Thema Menschenrechte gestartet. Unter dem Motto "Heimat-en" wurden Schülerinnen und Schüler jeden Alters dazu ermutigt, sich mit dem Konzept der Heimat auseinanderzusetzen und zu erkennen, dass wir alle, unabhängig von unseren Unterschieden, gemeinsam in dieser Welt leben.

Die Projektwoche, die um den 13. März 2024 stattfand, war ein Höhepunkt für die gesamte Schulgemeinschaft. Alle Schülerinnen und Schüler nahmen an verschiedenen Projekten teil, die von Lehrkräften und externen Fachleuten angeboten wurden. Die Öffnung der Schule für alle Jahrgangsstufen ermöglichte eine jahrgangsübergreifende Zusammenarbeit und einen regen Austausch.

Die Vielfalt der Projekte spiegelte die Vielfalt der Schülerschaft wider. Von traditionellen bayerischen Kartenspielen über Theaterworkshops bis hin zu Diskussionen über Menschenrechte weltweit gab es für jeden etwas zu entdecken und zu erleben. Besonders beeindruckend waren die selbstentwickelten Theaterstücke und die Gewinnergedichte des Poetry Slams, die in einer Schul-Vollversammlung am 14. März 2024 präsentiert wurden und für begeisterten Applaus sorgten.

"Die Projektwoche 'Heimat-en' war für unsere Schule ein herausragendes Ereignis, das nicht nur die Vielfalt unserer Schülerschaft zum Ausdruck brachte, sondern auch unsere gemeinsame Verpflichtung zu einem respektvollen Miteinander unterstrich", kommentierte Schulleiter Dr. Simon Dörr begeistert. "Es war inspirierend zu sehen, wie engagiert unsere Schülerinnen und Schüler an den verschiedenen Projekten teilgenommen haben und wie kreativ sie sich mit dem Thema Heimat auseinandergesetzt haben. Diese Woche war ein bedeutender Schritt auf unserem Weg zu einer Schule, die Vielfalt nicht nur toleriert, sondern aktiv fördert."

Ein weiterer wichtiger Schritt während der Projektwoche war die Erneuerung des Bekenntnisses der Grund- und Mittelschule Buchbach als "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage". Dieses Bekenntnis wurde von einer überwältigenden Mehrheit der Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte / Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie des Elternbeirats angenommen und unterstreicht das Engagement der Schule für ein respektvolles und diskriminierungsfreies Miteinander.

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Ein Höhepunkt der Woche war das Selbstverteidigungstraining mit Coach Rudi Schachtl, das von den Jahrgangsstufen 1-6 besucht wurde. Die Kosten dafür übernahmen großzügig der Elternbeirat und der Freistaat Bayern im Rahmen der "Alltagskompetenzwoche".

Stimmen aus der Schülerschaft zeugen von der positiven Erfahrung während der Projektwoche: "Es war cool, ich war bei Frau Breunig beim Poetry-Slam dabei. Besonders gut hat es mir gefallen, ein eigenes Gedicht zum Thema 'Heimat' zu schreiben", äußert Katerina Iordanidis aus der 6a. Lehrer Harald Langmeier betont die gelungene Organisation und die hohe Motivation der Schülerinnen und Schüler: "Der Projekttag war sehr gelungen und gut organisiert. Die Schülerinnen und Schüler waren mit vollem Eifer und großer Ausdauer dabei." Emily Trautbeck aus der 5a ist stolz darauf, dass ihre Klasse ein eigenes Theaterstück entwickelt und aufgeführt hat.

Die Grund- und Mittelschule Buchbach hat mit ihrer Projektwoche "Heimat-en" nicht nur ein wichtiges Zeichen für Vielfalt und Menschenrechte gesetzt, sondern auch gezeigt, wie eine engagierte Schulgemeinschaft gemeinsam für eine offene und tolerante Gesellschaft eintritt.

(Text: Dr. Simon Dörr; Fotos: Lehrkräfte)

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